Tja, diese Frage ist leider gar nicht so leicht zu beantworten. Ein Geheimrezept gibt es nicht. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Fanaufbau – mit organischem oder synthetischem Wachstum. Ein Organisches Wachstum bedeutet, dass ihr genau die Musik macht, die IHR mögt. Euch ist zunächst egal, wie viele Leute da draußen eure Musik mögen und steht zu 100 % hinter dem, was ihr macht. Mit vielen kleinen Konzerten, von Jugendhäusern bis hin zu Hinterhauspartys, bespielt ihr über mehrere Jahre jedes Event, was euch dazwischenkommt. So wächst eure Fanbase nach und nach, bleibt aber auch treu bei euch. Ein erfolgreiches Beispiel dieser Strategie ist zum Beispiel die Band Bilderbuch!

Im Gegensatz dazu steht der synthetische Künstleraufbau. Das heißt, dass ihr Musik macht, die sehr marktorientiert ist, also das, was gerade angesagt ist. Somit ist es einfach, in kurzer Zeit relativ viele Leute zu erreichen, die eure Musik cool finden. Allerdings kann es sein, dass diese Fans dann auch schnell wieder desinteressiert sind, sobald eine andere Musikrichtung wieder „in“ ist. Somit habt ihr zwar kurzfristig eine größere Fanbase, die langfristigen Auswirkungen können aber nicht direkt gesehen werden.

Welche Strategie besser ist, kann man nicht so einfach sagen. Grundsätzlich: Macht das, worauf Ihr Lust habt und wo Ihr dahinter stehen könnt. Denn eure Einstellung zu eurer Musik überträgt sich auf die Fans!

First Steps

Wie kann man eine Fanbase aufbauen?

Wissenswertes

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