Mokes

undefined aus Kleve

Biografie

Depressionismus zum Tanzen.
Mit ihrem unikaten Stil haben sich MOKES schnell einen Namen am Niederrhein gemacht. In ihren eigenen Kompositionen verbinden sie Indie-Rock/Pop mit Einflüssen aus Latin, Swing, Polka und Chanson-Musik, begleitet von nihilistisch-romantischen Texten.
2014 angefangen, nannten sich Angelo Herrmann, Ramon de Vries und Katharina Weyers zunächst „Mokes Trio“. „Moke“ ist ein altbritischer Slang für Esel, was als Arbeitstier zu den damals gespielten Arbeiterliedern passte. Was mit lockeren Folksongs und Traditionals begann, wurde schnell durch neue Ideen und eigenen Kompositionen ersetzt, welche die Grenzen des ursprünglichen Genres ständig überschritten. Die Entwicklung fand dabei von Anfang an auf der Bühne statt, wodurch die lebendigen Auftritte bis heute zu einem wichtigen Erkennungsmerkmal der Band geworden sind. Seit der Veröffentlichung ihres Albums „Pablo“, welches 2018 unter dem Soundbox-Music Label erschien, arbeiten sie mit Schlagzeuger Christian Stoffels zusammen, der heute fester Teil der Band und mitverantwortlich für die weitere Entwicklung in den vergangenen Jahren ist.
Nach der Veröffentlichung von „Pablo“ entschieden sich die Musiker, die Texte in deutscher Sprache zu verfassen. Diese Entscheidung und das feste vierte Mitglied schloss das Projekt „Mokes Trio“ ab. Seit 2019 tritt die Band nur noch unter dem Namen
„MOKES“ auf. Ihre erste EP „Wenn der Tag anbricht“ produzierte die Band selbst und wurde 2020 ohne Label veröffentlicht.

“MACH‘ DAS FERNLICHT AUS, ICH KANN’S NICHT MEHR SEHEN.”

Die Band bedient sich vieler Musikgenres und bleibt bis heute offen für neue Einflüsse. Sie wollen dabei nicht Stilrichtungen kopieren, sondern vielmehr Inspirationen durch den eigenen Filter wiedergeben. Die Verwendung von melancholischen Harmonien und starken dynamischen Wechseln bilden dabei den MOKES-typischen roten Faden. Die deutschsprachigen Lieder bleiben meist ohne aufbauenden Charakter und sind durchzogen von nihilistischer Romantik. Besonders prägend für die Texte sind Songwriter wie Franz-Josef Degenhardt, Fabrizio de André, Jacques Brel, Camarón de la Isla, Townes van Zandt und Claus Lüer. Inhaltlich geht es dem Texter Angelo nicht um den Unterhaltungswert, sondern um den Ausdruck realer menschlicher Gefühle und Schicksale. Die Ernsthaftigkeit der Texte soll jedoch kein Grund sein, die Musik weniger
lebhaft zu spielen. Diese emotionale Zerrissenheit aus Drang und Stagnierung bezeichnet die Band selbst als Depressionismus zum Tanzen.
Während der Pandemie-Jahre 2021 und 2022 vertiefte die Band diesen Stil in neuen Kompositionen. Die nächsten Veröffentlichungen sind in Zusammenarbeit mit dem Neil Grant Music Production Label für Anfang 2023 geplant.

Gründungsjahr

2018

Durchschnittlicher Jahrgang

1990

Songs

Besetzung

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Live

Mokes Live